ATOM-ALARM
IM MEER
Der Untergang des russischen Atom-U-Bootes
K-159 auf dem Weg zur Verschrottung, die Bilder des Wracks der
"Kursk" mit ihrem gesamten atomaren Inventar - bei
aller menschlicher Tragik, die bei diesen Unglücksfällen
auch betroffen macht: Der Fall K-159, der Fall "Kursk",
sie sind keine Einzelfälle. Mindestens zehn ähnliche
Untergänge sind inzwischen trotz militärischer Geheimniskrämerei
bekannt; das atomare Inventar rottet weiter auf dem Meeresboden
vor sich hin.
Strahlende Ozeane
Wie im Fall "Kursk",
wie davor schon im Fall "Komsomolez, wie jetzt bei "K-159"
schwellen erneut Diskussionen an über das nukleare Ticken
auf dem Grunde der Meere, werden die Blicke erneut auf ihren
Mißbrauch als atomare Schrotthalde gelenkt. Denn: Nicht
nur die einstigen Sowjets nutzen bis heute die Ozeane als Müllkippe.
Die hier ins Netz gestellte Darstellung basiert weitgehend auf
einer Ende 1992 von mir erarbeiteten Tageszeitungs-Serie. Anlaß
ihrer Veröffentlichung war damals eine Meldung des US-Fernsehsenders
ABC, aus einem 1989 vor Nord-Norwegen gesunkenen sowjetischen
Atom-U-Boot (der "Komsomelez") träten radioaktive
Stoffe aus, der gesamten nördlichen Nordsee drohe atomare
Verseuchung. Der Fall "Komsomelez", der Fall "Kursk",
und nun auch der Untergang von "K-159" - sie gleichen
sich. Die Wirkungen sind die selben.
PETER J. GOLLNIK
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EU-Meer
Ostsee
Die
Langsamkeit
der Politik bei
der Entwicklung
der neuen Region.
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Das
U-Boot im Berg
Der
Terror gegen die
USA lenkt den Blick
auf die "Augen", die
angeblich alles sehen
- NORAD, das nord-
amerikanische Luft-
überwachungszentrum.
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Wer
Amerika entdeckte
Die
Expedition
der 3 Karavellen,
die 19 Jahre vor
Kolumbus vor
Labrador landete.
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